Das "Deutsche Historische Museum" "gegründed" auf Wunsch und Initiative vom Bundeskanzler Helmut Kohl.. war nichts weiter als ein Museum auf dem Papier!  Bis, ja bis nach dem offiziellen Anschluss der DDR and die Bundesrepublik! (Von einer "Wiedervereinigung" in dem Sinne ..kann nicht gesprochen werden, da es eindeutig und auch offiziell ein Anschluss war!)

Museum für Deutsche Geschichte

Das Museum für Deutsche Geschichte (MfDG) war das zentrale historische Museum der DDR. Es bestand von 1952 bis 1990.
Geschichtverfaelschung darum, da dieses Museum und das Gebaeude bis ENDE August 1989 auch das "Museum für Deutsche Geschichte" war und somit auch zur DDR-Geschichte und Deutschen Geschichte gehoert!

Die Pläne für ein historisches Museum gab es bereits zur Zeit der Gründung der DDR. Die offizielle Gründung geht auf das 7. Plenum des ZK der SED zurück. Dieses forderte am 20. Oktober 1951 den Aufbau eines Museums für deutsche Geschichte. Ziel sollte die „Aufklärung der Bevölkerung und insbesondere der Jugend sein.“
Gegründet wurde die Institution am 18. Januar 1952. Ort der Ausstellung wurde das wieder aufgebaute Zeughaus in Ostberlin. Eröffnet wurde es am 5. Juli 1952.

Das Museum wurde durch die noch vorhandene DDR-Regierung ENDE August 1989 geschlossen und an das "Deutsches Historisches Museum" uebergeben und natuerlich gingen auch die Bestände an das Deutsche Historische Museum über, welches auch das Zeughaus als ersten festen Sitz übernahm... Und somit hatte ein "Wohnungsloses" Museum, ohne Bestand.. ploetzlich eine Bleibe und historischen Inhalt..

Bitte auch den ("Feier") Text unterhalb lesen:

Im Oktober dieses Jahres feiert das Deutsche Historische Museum seinen 25. Geburtstag ...

Als vor 25 Jahren das geteilte Berlin in Ost und West das 750-jährige Stadtjubiläum feierte, war das Geschenk der Bundesregierung an die Stadt Berlin ein politisches Signal: Mit einem neu zu errichtenden Nationalmuseum galt es, die deutsche Geschichte im europäischen Kontext zu präsentieren und kritisch zu reflektieren. Am 28. Oktober 1987 wurde im Zuge der 750-Jahr-Feierlichkeiten die Gründungsurkunde des Deutschen Historischen Museums im Reichstagsgebäude von Bundeskanzler Helmut Kohl und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Eberhard Diepgen, unterzeichnet. Ursprünglich sollte das Deutsche Historische Museum (DHM) im Spreebogen gegenüber dem Reichstagsgebäude neu errichtet werden, doch der unverhoffte Fall der Mauer brachte eine entscheidende Wendung: Mit dem Tag der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 übertrug die Bundesregierung dem Museum die Gebäude und die Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte (MfdG), das kurz zuvor von der letzten DDR-Regierung geschlossen worden war. So wurde das Zeughaus, 1695 als heute ältestes Gebäude Unter den Linden errichtet, zum Sitz des Deutschen Historischen Museums. Das DHM feiert mit einem vielfältigen Programm.

Anmerkung:

Ursprünglich sollte der Spreebogen in der Nähe des Reichstages der Standort des Museums werden. Den hierfür ausgeschriebenen Architekturwettbewerb gewann 1988 der italienische Architekt Aldo Rossi. 1989 veränderte der Fall der Mauer aber die Planungen: Mit dem Tag der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 übertrug die Bundesregierung dem DHM Sammlung und Grundstück des damaligen Museums für Deutsche Geschichte, das bereits im September 1990 von der letzten DDR-Regierung dem Direktor des DHM unterstellt worden war. So wurde das Zeughaus von 1695 – das älteste Gebäude Unter den Linden – der Sitz des Deutschen Historischen Museums. Im September 1991 wurden die ersten Ausstellungen im Zeughaus gezeigt.